Die Regionen / Provinzen der Dominikanischen Republik

Die Dominikanische Republik ist unterteilt in 31 Provinzen (provincias). Zusätzlich ist die Hauptstadt, Santo Domingo, Teil des Distriktes Distrito Nacional, als 32. Provinz. 

01 - Azua

Die Provinz befindet sich in einer Küstenebene, die an die Bucht von Ocoa grenzt, umgeben von den Gebirgsketten Cordillera Central und der Sierra de Martín García. Die höchsten Punkte der Provinz sind der Tina mit 2186 Metern und der Berg Busú mit 1340 Metern. Im Jahr 1504 wurde die Provinz erstmals mit der Gründung von Compostela de Azua, später Azua de Compostela, besiedelt. Der Gründer der Siedlung, Diego Velázquez de Cuéllar, war der spätere Eroberer Kubas. Azua gehört zu den ältesten europäischen Besiedlungen der Neuen Welt. Nach einem Erdbeben am 16. Oktober 1751 und einer nahezu vollständigen Zerstörung wurde die Stadt Azua acht Kilometer nördlich neu gegründet

05 - Duarte

Die Provinz Duarte wurde am 5.Juni 1896 gegründet. Zu Ehren des ehemaligen Präsidenten Ulises Hereaux hiess die Provinz zuerst Distrito Pacificador. Später änderte man den Namen zu Ehren von Juan Pablo Duarte in Provinz Duarte. Die Provinz Duarte wird nach Osten hin durch die Provinzen Maria Trinidad Sanchez und Samaná, nach Süden durch die Provinzen Monte Plata und Sanchez Ramirez, nach Westen von den Provinzen La Vega und Salcedo und nach Norden von der Provinz Maria Trinidad Sanchez begrenzt. Die Hauptstadt ist San Francisco de Macorsí.

07 - El Seibo / El Seybo

08 - Espaillat

09 - Hato Mayor

liegt im Osten der Dominikanischen Republik. Bis 1992 gehörte die Provinz zur Provinz El Seibo

02 - Baoruco

Baoruco, früher auch Bahoruco, ist eine Provinz im Westen der Dominikanischen Republik. Bis 1952 gehörte die Provinz zur Provinz Independencia. In der Provinz liegen außerdem die Sierra de Baoruco und der Lago Enriquillo.

03 - Barahona

Bis 1958 gehörte auch die Provinz Pedernales zur Provinz.

04 - Dajabón

liegt im Nordwesten der Dominikanischen Republik. Sie wurde 1938 von der Provinz Monte Cristi abgetrennt und trug bis 1961 den Namen Libertador. Der Süden der Provinz wird von der Cordillera Central bestimmt. Im Westen wird die Provinz Dajabón durch den gleichnamigen Fluss Rio Dajabón (auch Rio Masacre genannt) von Haiti abgegrenzt. Die umliegenden Provinzen sind Monte Cristi, Santiago Rodríguez und Elías Piña.

06 - Elías Piña

liegt im Westen der Dominikanischen Republik an der Grenze zu Haiti. Die Provinz hat eine Fläche von 1.396,93 km². Die Provinz wurde 1942 mit dem Namen San Rafael gegründet. Ab 1965 hieß die Provinz La Estrelleta, bis sie schließlich 1972 ihren jetzigen Namen erhielt

10 - Independencia

an der Grenze zu Haiti im Westen der Dominikanischen Republik. In der Provinz liegt der Lago Enriquillo, der größte See des Landes. Die Provinz entstand 1952 durch die Abspaltung von der Provinz Baoruco

11 - La Altagracia

La Altagracia ist die östlichste Provinz der Dominikanischen Republik. Bis 1968 gehörte die Provinz zur Provinz La Romana. In La Altagracia befindet sich die Tourismusregion Punta Cana.

12 - La Romana

im Osten der Dominikanischen Republik. Die Provinz entstand 1968 durch die Abtrennung von der Provinz La Altagracia. Zur Provinz gehören die Inseln Isla Saona und Isla Catalina. Die Provinzhauptstadt ist La Romana

13 - La Vega

liegt im Zentrum der Dominikanischen Republik. 1992 wurde der südöstliche Teil der Provinz abgetrennt und ist seitdem die Provinz Monseñor Nouel. Landwirtschaft prägt die Wirtschaft der Provinz. Speziell in den Hochtälern um Jarabacoa und Constanza, wo das ganze Jahr über kühlere Temperaturen herrschen werden Kartoffeln, Kohl, Erdbeeren, Äpfel und Kaffee angebaut. Das Gebirge der Cordillera Central zieht Touristen und Einheimische an. Bergwanderungen zu Fuß oder mit dem Pferd, Wildwassersportarten wie Rafting und Canyoning sind ein Anziehungspunkt der Region

14 - María Trinidad Sánchez

15 - Monseñor Nouel

liegt im Zentrum der Dominikanischen Republik. 1992 wurde die Provinz als südöstlicher Teil der Provinz La Vega abgetrennt und ist seitdem eigenständig. Sie ist benannt nach Monseñor Dr. Adolfo Alejandro Nouel y Bobadilla, Erzbischof von Santo Domingo und späterer Präsident der Dominikanischen Republik. Hauptwirtschaftsfaktor ist die Agrarwirtschaft und Rinderzucht. Neben den heimischen Produkten wie Mangos, Orangen, Bananen werden Kaffee, Kakao, Reis und Gemüse angebaut

16 - Monte Cristi

liegt im Nordwesten des Landes. Die Küste der Provinz wurde am 4. Januar 1493 von Christoph Kolumbus gesichtet. Er taufte den markanten Berg, den er sah, "Monte Christy", noch heute trägt dieser den Namen "El Morro de Montecristi". Die Provinz wird durch das Cibao Tal bestimmt und liegt am Ende der Hauptverkehrsstrasse der Landes . Im Norden und Osten wird die Provinz durch den Atlantischen Ozean begrenzt. Der wichtigste Wirtschaftszweig der Provinz ist die Agrarwirtschaft und Fischfang. Hauptsächlich werden Bananen, Kochbananen und Reis angebaut.

17 - Monte Plata

18 - Pedernales

am gleichnamigen Grenzfluss zur Republik Haiti liegt im Südwesten der Dominikanischen Republik im Süden der Insel Hispaniola. Im Süden grenzen Ort und Provinz an die Karibische See, im Norden und Osten an die Provinzen Barahona und Independencia. Zu ihr gehört auch die Insel Beata. Ihr Nachbarort in Haiti (westlich vom Grenzfluss) ist Anse-à-Pitres im Bezirk (Departement) Sud Est (dt. Dept. Süd-Ost) mit dem Kreis Belle-Anse (Arrondissement).

19 - Peravia

Die Provinz wurde 1944 Provincia de Baní und später José Trujillo Valdez genannt. Peravia liegt im Süden an der Küste circa 1 Autostunde westlich der Hauptstadt. Die Provinzhauptstadt ist Baní. Im Osten grenzt Peravia an die Provinz San Cristóbal, im Norden an San José de Ocoa und im Westen an Azua. Kurz hinter der Küste wird die Landschaft hügelig und geht dann in bis zu 1700 m hohe Berge über. Touristisch ist Peravia noch weitgehend unerschlossen. Wegen der noch geringen Beeinflussung durch Nordamerika und Europa sind Kosten für Lebenshaltung, Restaurants oder etwa Grundstückspreise sehr günstig bis national angemessen.

20 - Puerto Plata

liegt im Norden der Dominikanischen Republik. Die Provinz liegt eingebettet zwischen den Bergen der Cordillera Septentrional und dem Atlantischen Ozean. Die Küste bietet unzählige Sandstrände und atemberaubende Aussichten auf den Atlantik. 1907 wurde die Provinz Puerto Plata von der gleichnamigen Hauptstadt getrennt. In der Provinz werden hauptsächlich Kaffee, Kakao und Zuckerrohr angebaut. Die Landwirtschaft wurde jedoch seit den späten 1990ern als Hauptwirtschaftszweig vom Tourismus abgelöst. Die Provinz gilt als eine der wichtigsten Tourismusziele der Dominikanischen Republik.

21 - Salcedo

22 - Samaná

im Nordosten des Landes und umfasst die gleichnamige Halbinsel. Provinzhauptstadt ist Samaná (Santa Barbara de Samaná). An der Nordseite der Halbinsel befinden sich einige der schönsten Strände der Karibik. Sie ähneln mit ihrer dichten tropischen Vegetation und den Kokospalmen, die bis ins Meer reichen, zum Verwechseln den Stränden des Südpazifiks. 2006 eröffnete der neue internationale Flughafen El Catey (IATA-Code: AZS). Der Ausblick von der die Halbinsel überquerenden Straße, die über einen Gebirgskamm führt, auf die Bucht von Samaná ist beindruckend schön. In der Bucht von Samaná kann man von Dezember bis März Buckelwale beobachten, die zur Paarung dorthin kommen. Die Bucht von Samaná kann in einer Fähre überquert werden.

23 - Sánchez Ramírez

24 - San Cristóbal

liegt im Süden der Dominikanischen Republik. Ursprünglich hieß die Provinz Trujillo, nach Rafael Trujillo. Außerdem gehörte bis 1992 die Provinz Monte Plata zur Provinz.

25 - San José de Ocoa

Die Provinz entstand am 1. Januar 2002 durch die Abtrennung von der Peravia. Auf vielen Landkkarten wird sie aber immer noch zur Provinz Peravia gezählt.

26 - San Juan

27 - San Pedro de Macorís

früher auch Bahoruco, liegt im Südosten der Dominikanischen Republik. Da sie nahe der Hauptstadt Santo Domingo liegt, spielt die Zuckerindustrie in der Provinz eine große Rolle. Darüberhinaus spielt sie mit ihren Schulen und Universitäten eine wichtige Rolle im dominikanischen Bildungssystem

31 - Valverde

28 - Santiago

29 - Santiago Rodríguez

30 - Santo Domingo (Provinz)

entstand als Provinz am 16. Oktober 2001 durch die Abtrennung vom Distrito Nacional

32 - Distrito Nacional